Auf in die Wüste

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Die ersten fünf Arbeitstage sind geschafft und damit war es am Freitag Zeit, das Wochenende zu genießen: Es ging zum Grillen in die Wüste. Vom Hotel aus benötige ich etwa 40 Autominuten, bis von der Stadt praktisch nichts mehr zu sehen ist. Nur wenn man sich das Auto die Dünen hochquält, kann man die Skyline noch entdecken. Die einzige Ausnahme ist der Burj Khalifa, den man auch von weiter unten sehen kann (siehe zweites Bild). Aber das möchte ja bitte auch sein, wenn man schon 1,5 Milliarden US-Dollar ausgibt, um das höchste Gebäude der Welt zu bauen.

Auch hier ist es gerade Winter, daher kann man tagsüber problemlos draußen sitzen. Allerdings wird es Abends noch frisch, vor allem in der Wüste – als es gegen 20 Uhr wieder in Richtung Stadt ging, hat das Thermometer frostige 17 °C gezeigt.

Es ist faszinierend, wie schnell es hier dunkel wird – innerhalb von 30 Minuten sind Dämmerung und Sonnenuntergang abgehakt und der Sternenhimmel ist zu sehen. Außerdem irritiert mich immernoch, dass es so früh – gegen 18 Uhr – dunkel wird. Dass die Tage in der Heimat im Winter sehr kurz sind, daran bin ich ja gewöhnt. Aber dass man tagsüber draußen problemlos im T-Shirt herumlaufen kann und trotzdem abends um sieben das Licht anmachen muss, das ist anders. Weil sich daran aber das ganze Jahr über nichts ändert, habe ich ja Zeit, mich daran zu gewöhnen.

Weitere Fotos gibt es hier.

Ja, die Galerie ist immer noch kaputt. Update 16.02.2013: Galerien gehen wieder.