Dinge, die ich nicht verstehe: WhatsApp

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WhatsApp ist meinem Empfinden nach im Wesentlichen ein Instant Messenger mit starkem Fokus auf Smartphones und damit als Konkurrent zu SMS und MMS zu sehen. Viele der mir bekannten Smartphone-BesitzerInnen nutzen es und sind begeistert – genau wie jede Menge anderer Menschen:

Vor wenigen Tagen aber gab der Nachrichtenservice in einem ungewöhnlichen Akt von Offenheit per Twitter bekannt, nun zehn Milliarden Mitteilungen täglich zu handhaben – wobei diese Zahl eingehende und ausgehende Nachrichten summiert.

Und ich verstehe einfach nicht, warum.

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Vier Artikel über das „Abschalten“.

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In letzter Zeit häufen sich Artikel, in denen es darum geht, dass Leute „Abschalten“ – also gezielt offline gehen – und auch noch stolz darauf sind. ZEITonline schreibt:

Kürzlich war ich mit einem Bekannten zum Essen verabredet. Er erzählte mir von seinem Elternbesuch in der Provinz. Da es dort weder Internet noch 3G-Mobilfunk gibt, musste er tatsächlich drei Tage lang offline ausharren. Es war, in seinen Worten, zunächst „ein bisschen strange“ und dann „total entspannend“.

Was genau daran entspannend sein soll, erschließt sich mir nicht. Wenn mich die ständigen Emails nerven, dann schalte ich die Benachrichtigungen halt ab. Oder implementiere ordentliche Filter, um wenigstens nur noch wichtige Nachrichten zu erhalten. Stattdessen verzichte ich auf alle Errungenschaften des Internets, lese die Nachrichten von gestern oder vorgestern auf Papier und bin nach dem Ende der Offline-Phase für Tage gestresst um all das nachzuholen, was ich verpasst habe. Toller Plan.

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Anbieterwechsel – Fyve

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Im November 2009 bin ich zu o2 gewechselt. Hauptsächlich deswegen, weil ich mir damals ein Smartphone zugelegt hatte und das Datennetz im Netz von E-Plus praktisch nicht existent war. Außerdem wurden die Tarife auch außerhalb der No-Frills-Anbieter in eben jenem E-Plus-Netz bezahlbar. Lange war ich auch damit glücklich. Inzwischen ist aber auch das o2-Netz ziemlich überfüllt und die Übertragungsraten nicht mehr das Gelbe vom Ei. Außerdem kann ich Heeme auf dem Dorf immer noch nicht im ganzen Haus telefonieren. Da trifft es sich gut, dass es nun auch günstige Anbieter gibt, die das Netz von Vodafone nutzen. So wurde es mal wieder Zeit für einen Wechsel.

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