Wahlvorbereitungen – Die Erststimme (und Frau Weide von der SPD)

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Am 22. September ist Bundestagswahl. Du solltest das schon mal in deinem Kalender vermerken. Falls du schon weißt, dass du am Wahlsonntag nicht zu Hause sein wirst, solltest du jetzt schon mal einen Antrag auf Briefwahl stellen – das geht sogar jetzt nicht mehr per Email.

Es stehen Wahlen vor der Tür und für etwa 61,8 Millionen Wahlberechtigte gilt es bald, ein zwei Kreuze zu machen. Erfahrungsgemäß ist es bei wichtigen Entscheidungen hilfreich, nicht erst auf den letzten Drücker zu einem Entschluss zu kommen. Daher wird es hier in den nächsten Tagen ein paar Beiträge zu diesem Thema geben. Für alle, die zum ersten Mal wählen dürfen oder einfach eine kleine Auffrischung in Sachen Wahlrecht benötigen, hat die Bundeszentrale für politische Bildung ein passendes Video zum Thema Erst- und Zweitstimme vorbereitet. In diesem ersten Beitrag zur Unterstützung der Entscheidungsfindung, geht es um die Erststimme.

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Lufthansa Fluginformations-Email

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Werte Lufthansa,

wäre es wohl möglich, dass ihr in Zukunft iCalendar-Dateien zusammen mit euren Buchungs- und Fluginformations-Emails ausliefert? Der dadurch mögliche Import in den digitalen Kalender meiner Wahl würde nämlich eine ganze Menge Zeit sparen. Die Deutsche Bahn schafft das auch schon seit Jahren.

Vielen Dank.

P.S.: Passt mit den Zeitzonen auf, die sind tricky. Aber als Fluggesellschaft kennt ihr das bestimmt.

P.P.S: Ist diese ausführliche Abfrage der Kontaktdaten inkl. Postanschrift im Feedback-Formular wirklich nötig?

[Nachtrag, 31.08.2013] Die Lufthansa hat zwischenzeitlich mehrfach geantwortet (sogar ziemlich zügig) und zunächst erklärt, dass ihre Emails sehr wohl iCalendar-Dateien enthalten würden. Auf meinen Einwand hin, dass meine Emails diese eben nicht enthalten hätten, wurde versprochen, die IT-Abteilung mit einer Nachforschung zu beauftragen. Insgesamt fand ich die Kommunikation durchaus freundlich, nur Behauptung,

dass die detaillierte Abfrage der Kontaktdaten in unserem Feedback Formular notwendig ist, um eine rasche und sorgfältige Bearbeitung Ihrer Anfrage zu gewährleisten.

halte ich natürlich für ausgemachten Blödsinn. [Nachtrag Ende]


IOU, AED and OMR

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IOU („I owe you“) is a small, yet very helpful tool when it comes to managing group expenses. When travelling with friends or living in a shared apartment, you just create a „pot“ that all participants join. Now, each time you spend money, you create an entry that states the amount paid, who paid, who consumed and how the costs should be distributed (equal, by percentage, by amount). Once pay day arrives, you hit the „Resolve“ button and IOU will display which participants need to give or receive money to balance the sheet.

The best thing is, that you can even use different currencies and IOU will automatically get the corresponding exchange rate for the day you selected when entering the expense. Thus, your resolve screen will only display the currency that you chose when creating the pot.

There’s one problem though: IOU supports only a limited set of currencies. Unfortunately, United Arab Emirates Dirham (AED) and Omani Rial (OMR) are not among them. This makes the tool currently not very useful for me. Since both currencies are pegged with the US Dollar, I just wrote an email to the team and hope that they soon will be supported.


Über die Zusammenarbeit von Gmail und Google Drive – Nachtrag

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Gestern habe ich mir ja schon gewünscht, Anhänge direkt aus Gmail nach Google Drive speichern zu können. Heute wünsche ich mir, dass ich ganze Emails in Drive ablegen kann. Das hätte zweierlei Vorteile:

  1. Man könnte alle für ein Projekt wichtigen Emails bei den restlichen Unterlagen des Projekts sammeln. Natürlich könnte ich auch einfach alle Beteiligten auf Kopie setzen und später durchsucht jeder sein Email-Archiv. Allerdings funktioniert dieses Vorgehen schon dann nicht mehr, wenn später neue Mitglieder zum Projekt hinzugefügt werden. Außerdem glaube ich, dass in so manchem Archiv so mache Email nicht mehr zu finden ist.
  2. Emails werden verlinkbar, womit man sich und den Kollegen die – eben nicht immer ganz einfache – Suche im Archiv sparen kann. Statt „das stand in einer Email Ende April von Alice an Bob, du müsstest in Kopie gewesen sein“ (oder der drölfzigsten Weiterleitung) wäre nur ein „das steht hier“ und der entsprechende Link nötig.

Natürlich könnte man beide Ergebnisse auch dadurch erreichen, Emails einfach in ein Google Doc zu kopieren. Ja, aber:

  • Das ist eine Frickel-Lösung.
  • Außerdem hätte ein besonderer Dateityp „Email“ in Google Drive, für den niemand Schreibrechte besitzt, eine gewisse Eleganz.

Ja, ich hätte gern eine elegante Lösung :)


Über die Zusammenarbeit von Gmail und Google Drive

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Schon wieder Google, schon wieder etwas zu meckern!

Es gibt keine offizielle Möglichkeit in Gmail erhaltene Anhänge direkt nach Google Drive zu verschieben. Das ist ziemlich schade, denn das Internet hier sticht nicht immer durch berauschende Geschwindigkeiten hervor. Tatsächlich kommt es in letzter Zeit auch hin und wieder vor, dass ich Dateien nur aus Gmail herunterlade um sie kurze Zeit später wieder in Google Drive hochzuladen.

Gmail Anhänge

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Gmail Nachrichteneditor und Anhangsoptionen

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Der inzwischen gar nicht mehr so neue Editor in Gmail gefällt mir ziemlich gut, aber er hat einen kleinen Makel: Viele Optionen sind erst verfügbar, nachdem man mit der Maus irgendwo hingezeigt hat. Das ist unglaublich nervig, weil man dann zwei kleine Ziele treffen muss. Das Problem tritt an zwei Stellen auf – einmal bei den Anhängen und einmal bei der Formatierung des Textes. Letzteres ist jedoch weniger dramatisch, da für alle Optionen Tastaturkürzel verfügbar sind, was natürlich eine bessere Lösung darstellt als irgendwelche Schaltflächen einzufügen. Warum die Absatz-Formatierung noch eine Menü-Ebene tiefer versteck ist, erschließt sich mir zwar nicht richtig – aber immerhin spart Google so aber ein bisschen Platz.

Bei den Anhängen ist die Sache allerdings noch viel unklarer, denn dort wo die Anhangs-Optionen hingehören, ist einfach bloß eine graue Fläche:

Gmail Anhangs-Plus

Gmail Anhangs-Optionen

Bilder und normale Anhänge sind relativ unproblematisch, weil man die ja einfach von verschiedenen Quellen in den Editor ziehen kann. Für Links ist ein Tastaturkürzel verfügbar und Emoticons sind verlustbar – aber das sieht ja auch nicht jeder so und die Shortcuts kennen auch nicht alle Nutzer.

Damit bleibt die Frage, warum ich auf das + zeigen muss, um einen Termin einfügen zu dürfen? Oder einen Verweis auf eine Datei in Google Drive? Drive ist immerhin einer der wenigen Dienste, für die Google Geld verlangt.


Gmail: Versand rückgängig machen

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Der Emailanbieter meiner Wahl bietet in seiner Weboberfläche eine gar großartige Funktion an: Undo Send (englisch) oder auch Versand rückgängig machen. Nach einem Klick auf den Senden-Knopf wird der Editor geschlossen und die Nachricht in die entsprechende Konversation eingereiht. Allerdings wird sie nicht direkt verschickt sondern zunächst nur zum Versand eingereiht. Dadurch bekommt man 10 Sekunden Zeit, den Versand der Email „rückgängig“ zu machen – bzw. zu verhindern. Perfekt doch noch nicht angehängte Anhänge oder den dummen Rechtschreibfehler in der wichtigen Email, den man trotz Rechtschreibprüfung und mehrfachem Gegenlesen erst entdeckt, wenn es zu spät ist.

Womit hat es Google nun also verdient, in der Meckerecke zu landen? Genau diese Funktionalität fehlt in der Gmail App für Android und der Gmail offline Chrome Erweiterung. Dabei wäre eine ähnliche Funktion auf dem Smartphone noch viel praktischer, wo man hin und wieder den falschen Knopf trifft und halbfertige Emails verschickt.


Meckerecke

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Hier gibt jetzt eine Meckerecke, in der ich mal mehr, mal weniger ausführlich über Allerlei meckern werde. Damit hier aber kein falscher Eindruck ensteht: Ich werde nur über Dinge schimpfen, die ich für gut und richtig – aber eben trotzdem verbesserungswürdig oder schlecht umgesetzt – halte. Deswegen werden die Deutsche Bahn und Google anfangs wohl häufig vertreten sein.


Amazon, was soll das?

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Es soll vorkommen, dass man seinen Kindle verliert / er kaputt geht oder geklaut wird / man ihn einer Freundin gibt, die praktisch schon im Flieger nach Ghana sitzt aber den falschen geliefert bekommen hat. Wenn man mit dem Produkt zufrieden war, kauft man sich dann einen neuen – und weil ja alles in der Amazon-Wolke gespeichert ist, sollte es auch gar kein Problem sein, den Zustand des alten Geräts wiederherzustellen. Dachte ich.

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