After many years of dependence reliance on Google, I have decided that it’s time to say goodbye – or at least bring some distance between me and the US based company. The reasons behind this change will have to be discussed in a separate post. Today I will just review which parts of the Google universe are easier to escape from and which harder. This post can be considered a follow up to my original move from a personal Gmail account to Google Apps for Business about three years ago. A few things have changed since then, several services are no longer important to me and will not be migrated. At the same time, the scope of work has been expanded due to the fact that I want to leave most of Google behind me instead of just moving from the consumer section to the business department. So let’s have a look at Google’s various offerings and the alternatives I have chosen.
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A Facebook update in „real life“
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Nice sketch, except that Facebook is nothing like your digital home. It’s a public space in which you’re a guest. The owner is free to make any change he wants and you are free to leave. Facebook is not your home, it’s more like a hotel dirt cheap hostel or a commune. You can stay for free but in return have to accept a mutable environment and the immutable speakers in the ceiling which present you special offers all the time even though you were never asking for them. They’re still better than cameras, but I for one wouldn’t consider this a home anyway.
If you want a digital home, get some webspace and your own domain. Depending on your demand and skills, it costs somewhere between 1 € and 7.5 € a month, with plenty of options in between. With a WordPress fundament, some IFTTT plaster and thousands of interiors decorators and craftspeople you can easily have a nice digital place of your own. And the best thing: you don’t even need to leave all your loved stuff in your not-so-loved commune – with reclaim.fm you’ll soon have a moving company at your side to ease the transition. It’s a few hours of work for which you get your own digital home. Fully under your control, with plenty of room to grow and expand, ad free.
Once you feel comfortable, get out and use a feed reader to roam the neighborhood world.
Slightly related: Why would Facebook put a bookshelf in your room, when ebook readers are all the rage?
via Mashable
Wir kamen aus dem Monopol – Malte Welding
Veröffentlicht amMalte Welding schildert drüben in seinem Blog seine Probleme mit der Telekom und Vodafone beim kombinierten Wohnungs- und Anbieterwechsel:
Ich versuchte, herauszufinden, warum die Dinge sind wie sie sind. Warum niemand einem helfen, niemand Entscheidungen treffen kann. Warum man sich als Kunde vorkommt, als sei man in ein Live-Rollenspiel geraten, das von Kafka konzipiert wurde.
Michael Bobrowski, Referent für Telekommunikation beim Bundesverband der Verbraucherzentrale, sagte mir, kundenfreundliche Behandlung stünde mit harten internen Vertriebsvorgaben in Konkurrenz.
Auch wenn ich mit Fyve, die auch zu Vodafone gehören, eher gute Erfahrungen gemacht habe, kann ich das Problem nachvollziehen.
Jedem, der auf der Suche nach einem Festnetzanschluss ist und in einer größeren Stadt wohnt, kann ich daher nur raten, sich mal an den lokalen Kabelanbieter zu wenden. Ich habe bisher eher positive Erfahrungen gemacht. In Magdeburg war ich Freitagvormittag bei Primacom im örtlichen Ladengeschäft, habe einen Auftrag ausgefüllt und mein Modem mitgenommen. Gegen 15 Uhr hat das Internet funktioniert, Telefon ging am Mittwoch der Folgewoche. Oft sind auch deutlich höhere Geschwindigkeiten als per DSL verfügbar. Das Hauptproblem liegt hier darin, dass überhaupt erstmal Kabel in der eigenen Wohnung liegen muss.
Gotta love the internet
Veröffentlicht amWhat would [be] the greatest technological leap you’d have to explain to someone who time traveled from the 1950’s?
I possess a device in my pocket that is capable of accessing the entirety of information known to man.
I use it to look at pictures of cats and get in arguments with strangers.
Verbesserungsvorschläge: Die Android-Suche
Veröffentlicht amAndroid bietet seit geraumer Zeit eine universale Suche, d.h. es beim Eintippen eines Suchbegriffs werden gleichzeitig lokale Inhalte auf dem Gerät durchsucht und es kann auch via Google eine Suche im Internet gestartet werden. Seit 4.0 oder 4.1 wurde die Funktion des Suchen-Softkeys meines Nexus S von „Nutze die Suchfunktion der Anwendung die gerade geöffnet ist“ auf „Universale Suche öffnen“ geändert. Das an sich ist zwar irgendwie ärgerlich, aber inzwischen habe ich mich daran gewöhnt. Was ich allerdings nicht verstehe, ist, warum der Google-Suche-Teil so schlecht ausgeführt ist. Vor allem, weil es in Chrome für Android wesentlich besser realisiert ist.
Das linke Bild ist die Suche in Chrome. Fängt man an, Dinge einzutippen, erscheinen automatisch verschiedene Vorschläge – die verschleierten kommen aus dem Browser-Verlauf oder meinen Lesezeichen, der Eintrag „Magdeburg“ ist ein Vorschlag von Google, wie man ihn auch von der normalen Webseite kennt. Diese Vorschläge der Google-Suche sind oft schon ziemlich gut, aber meist nicht perfekt. Deshalb kann man auf den Vorschlägen zwei Aktionen ausführen. Entweder ich tippe den Vorschlag an (blau), dann wird eine entsprechende Suche gestartet. Oder ich nutze den praktischen Pfeil am rechten Rand (rot) – tippt man ihn an, wird der Vorschlag in das Suchfeld übernommen, aber keine Suche gestartet, das heißt, ich kann die Anfrage ergänzen. Dadurch habe ich den Teil „eburg“ von „Magdeburg“ gespart und kann das Spiel auch mit dem Rest meiner Suche (mehrfach) wiederholen – je nach dem, wie umfangreich meine Anfrage formuliert ist. Super umgesetzt und durchdacht.
Auf dem rechten Bild sieht man die universelle Suche, die neben den verschleierten Ergebnissen der lokalen Suche ebenfalls Google-Vorschläge bringt. Hier fehlt allerdings der Pfeil und alles was mir bleibt, ist meine Anfrage per Tastatur weiter zu spezifizieren. Oder eben einen der unfertigen Vorschläge zu nehmen, darüber eine Suche laufen zu lassen und meine Anfrage anschließend mit den neuen Vorschlägen zu verbessern. Diese Vorschläge sind dann wesentlich besser, denn das erste Wort steht ja inzwischen fest. Aber dieses erste Wort hätte Google auch viel einfacher von mir haben können, wenn dort einfach nur ein Pfeil gewesen wäre. Sehr ärgerlich das ganze.
Ich weiß wohl, dass ich einfach in Chrome suchen könnte, aber:
- Chrome müsste ich erst starten und dann auf das Suchfeld tippen, wohingegen die Suche einen systemweiten Shortcut besitzt
- Chrome ist auf dem Nexus S nicht übermäßig zügig unterwegs
- die Ergebnisseite der universalen Suche sieht besser aus und bietet mehr Platz für Ergebnisse
- Google könnte da auch einfach diese Pfeile einbauen. Ich glaube nicht, dass das Chrome-Team etwas dagegen hat :)
Jetzt bleibt nur noch die Frage, in welchen Meckerkasten ich meinen Wunsch kippen muss.
Dinge, die ich nicht verstehe: WhatsApp
Veröffentlicht amWhatsApp ist meinem Empfinden nach im Wesentlichen ein Instant Messenger mit starkem Fokus auf Smartphones und damit als Konkurrent zu SMS und MMS zu sehen. Viele der mir bekannten Smartphone-BesitzerInnen nutzen es und sind begeistert – genau wie jede Menge anderer Menschen:
Vor wenigen Tagen aber gab der Nachrichtenservice in einem ungewöhnlichen Akt von Offenheit per Twitter bekannt, nun zehn Milliarden Mitteilungen täglich zu handhaben – wobei diese Zahl eingehende und ausgehende Nachrichten summiert.
Und ich verstehe einfach nicht, warum.
Ego Google
Veröffentlicht amNachdem eine gewisse Frau M. mir gestern noch erfreut davon berichtet hat, dass – als sie auf der Suche nach einem Traukarten-Spruch war – der Google-Vorschlag zu „Ehe mit“ sie völlig aus dem Konzept gebracht hat, lief heute dieser Artikel von Kris Köhntopp an mir vorbei, in dem er Google’s Vorschläge zu einigen „persönlichen“ Suchen dokumentiert. Einmal im Thema drin, musste ich das natürlich mit meinen Ergebnissen vergleichen. An dieser Stelle sei außerdem noch auf eine sehr schöne und verständliche Erklärung zu Google auf Erich sieht verwiesen. Die ganze Serie ist lesenswert, der verlinkte Artikel macht deutlich, dass Google uns gar nicht kennt, sondern nur statistisch in Cluster sortiert und dann entsprechende passende Ergebnisse vorschlägt. Damit bleibt eigentlich nur noch die Frage zu klären, wie ich bitte in den Frauen-Cluster geraten bin -.-‚
Vier Artikel über das „Abschalten“.
Veröffentlicht amIn letzter Zeit häufen sich Artikel, in denen es darum geht, dass Leute „Abschalten“ – also gezielt offline gehen – und auch noch stolz darauf sind. ZEITonline schreibt:
Kürzlich war ich mit einem Bekannten zum Essen verabredet. Er erzählte mir von seinem Elternbesuch in der Provinz. Da es dort weder Internet noch 3G-Mobilfunk gibt, musste er tatsächlich drei Tage lang offline ausharren. Es war, in seinen Worten, zunächst „ein bisschen strange“ und dann „total entspannend“.
Was genau daran entspannend sein soll, erschließt sich mir nicht. Wenn mich die ständigen Emails nerven, dann schalte ich die Benachrichtigungen halt ab. Oder implementiere ordentliche Filter, um wenigstens nur noch wichtige Nachrichten zu erhalten. Stattdessen verzichte ich auf alle Errungenschaften des Internets, lese die Nachrichten von gestern oder vorgestern auf Papier und bin nach dem Ende der Offline-Phase für Tage gestresst um all das nachzuholen, was ich verpasst habe. Toller Plan.