Read and deemed great – The Curious Incident of the Dog in the Night-Time

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Mark Haddon’s murder mystery novel (Amazon, Publisher) was recommended by two friends and also conveniently available in the flat, so I put it on top of my reading list. It’s not a typical crime thriller and the victim is no man but a dog named Wellington – but that makes no difference for Christopher, the 15 year old boy with Asperger’s Syndrome narrating his investigation of the incident in the book. His condition makes life difficult for him and the people he interacts with – like Mrs Shears who was a bit irritated that Christopher was hugging her now deceased dog, or the policeman who got hit by the boy because he was touching his arm, or his father who takes care of him alone ever since Christopher’s mother died.

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Gesehen und für schwach befunden – Der Hobbit

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Kurz vor Weihnachten hab ich den ersten Teil der neuen Peter Jackson Trilogie gesehen. Ich persönlich war nicht so begeistert. Mit über 2,5 h ist der Film ziemlich lang – allerdings kommt in dieser Zeit die Handlung kaum vorwärts. Die Vorstellung, dass noch zwei Filme folgen, haut mich nicht gerade vom Hocker. Das können auch die Effekte des Films nicht ändern.

Vor allem aber bin ich inzwischen davon genervt, dass es viel zu viele Filme nur noch in 3D zu sehen gibt. Bei reinen Animationsfilmen ist das ja schon cool, aber gefilmte Filme werden dadurch kaum besser. Stattdessen nervt die 3D-Brille schnell und müde werde ich auch noch.


Gelesen und für hervorragend befunden – Post Privacy – Prima leben ohne Privatsphäre

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Christian Heller, alias plomlompom, hat „Post Privacy – Prima leben ohne Privatsphäre“ (beim Autor, bei Amazon) geschrieben. Ein Buch darüber, was es für uns – als Gesellschaft und als einzelne Person – bedeutet, dass unsere Privatsphäre in letzter Zeit eher eingeschränkt denn ausgebaut wird. Sei es durch „Datenkraken“ wie Facebook und Google, oder durch den Staat. Persönlich stört es mich wenig, wenn Privatunternehmen meine Daten auswerten, denn i.A. haben diese wenig Macht über mich. Im schlimmsten Fall können sie mich von ihrer Plattform werfen – ja das würde, gerade bei Google und Facebook, weh tun. Wenn ich  mich diesen Diensten jedoch verweigere, tut mir das ja genauso weh. Entsprechend lasse ich mich von der Datensammelei nicht beunruhigen, mache aber regelmäßig Backups (englisch) und hoffe, dass die Auswertealgorithmen irgendwann vernünftige Werbung platzieren.

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Benutzt und für sehr gut befunden – Die mitfahrgelegenheit.de Android-App

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Mal ganz abgesehen davon, dass mitfahrgelegenheit.de ansich schon ein ganz großartiger Service ist, haben sie auch noch eine wunderbare Android-Anwendung entwickelt (und ich nehme mal an, die iOS-App ist nicht weniger gut). Man wählt Start und Ziel, wobei man auf Wunsch automatisch geortet wird, und schließlich das Wunschdatum und schon geht es los. Aus der Liste der Ergebnisse wählt man dann eines aus und, klickt auf den großen „Kontaktieren“-Knopf und kann den Kommunikationsweg seiner Wahl nutzen. Schlicht, einfach, unglaublich schnell und – fast – ohne unnötige Hindernisse.

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Read and deemed disturbing – Escape from Camp 14

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A few months ago I read an article in The Guardian picturing the journey of Shin In Geun, a man who was born in one of North Korea’s prison camps. Unfortunately, the text is no longer available. Since it was an excerpt from the book „Escape from Camp 14“ (Authorat Amazon) I decided the book was worth a read and got the sample to my Kindle. Lately, after finishing „Der Junge, der Träume schenkte“ I was in the mood for some non-fictional book and came around to read „Escape from Camp 14“.

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Gelesen und für gut befunden – Der Junge, der Träume schenkte

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Der letzte Lesebericht war hier vor etwa zwei Monaten zu finden. Seit dem habe ich auch an einem einzigen Buch gelesen: Luca Di Fulvio’s „Der Junge, der Träume schenkte“ (Verlagsseite, bei Amazon) ist schlappe 780 Seiten lang und hat mich also etwas in Anspruch genommen. Mein Hauptkritikpunkt am Buch ist dann auch, dass es meiner Meinung nach zu lang geraten ist. Die Geschichte erzählt aus den Leben von Christmas, Ruth und Bill – drei Charaktere, deren Leben durch ein Ereignis eng verbunden sind und doch getrennt verlaufen. Ruth wird mit 13 Jahren von Bill, dem Gärtner der Familie, vergewaltigt und anschließend von Christmas gefunden und ins Krankenhaus gebracht. Bill flieht aus der Stadt und auch Ruths Familie verlässt – wenn auch später – New York, wodurch die große Liebe zwischen Christmas und Ruth verhindert wird.

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Gesehen und für sehr gut befunden – Kriegerin

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Gestern war es Zeit dem Kino in Saalfeld einen ersten Besuch abzustatten. Mittwochs kommt hier immer „Der besondere Film“, wie es inzwischen ja in manchen Kinos üblich ist. Diese Woche wurde „Kriegerin“ (IMDB, Wikipedia) gezeigt. Im Film geht es um Marisa, eine 20jährige, die tief im Nazi-Milieu verankert ist, sich aber im Laufe der Handlung immer weiter distanziert und schließlich mit der Gruppe bricht. Parallel dazu steigt die 15jährige Svenja in die Gruppe ein und betrachtet Marisa als ihr Vorbild.

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Gelesen und für schwach befunden – Die Schiller Strategie

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Amazon hat kurz nach Weihnachten eine Reihe Kindle-Bücher verschenkt, darunter auch „Die Schiller-Strategie“ (Verlagsseite, Amazon) von Eva Wodarz-Eichner und Karsten Eichner. Ich habe das Buch im Lauf der letzten Tage gelesen und dabei wurde mir wieder einmal deutlich vor Augen geführt, dass „kostenlos“ und „kostet kein Geld“ zwei unterschiedliche Dinge sind. Denn obwohl Amazon mir das Buch geschenkt hat, hat es mich viel gekostet – nämlich Zeit.

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