Montagmorgen ging es für mich wieder einmal in die Wüste, diesmal jedoch nicht zum Grillen, sondern um lebende Tiere zu sehen. Momentan ist es hier noch kühl genug, dass es Kamelrennen gibt und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Montagmorgen ging es für mich wieder einmal in die Wüste, diesmal jedoch nicht zum Grillen, sondern um lebende Tiere zu sehen. Momentan ist es hier noch kühl genug, dass es Kamelrennen gibt und das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.
Die ersten fünf Arbeitstage sind geschafft und damit war es am Freitag Zeit, das Wochenende zu genießen: Es ging zum Grillen in die Wüste. Vom Hotel aus benötige ich etwa 40 Autominuten, bis von der Stadt praktisch nichts mehr zu sehen ist. Nur wenn man sich das Auto die Dünen hochquält, kann man die Skyline noch entdecken. Die einzige Ausnahme ist der Burj Khalifa, den man auch von weiter unten sehen kann (siehe zweites Bild). Aber das möchte ja bitte auch sein, wenn man schon 1,5 Milliarden US-Dollar ausgibt, um das höchste Gebäude der Welt zu bauen.
Auch hier ist es gerade Winter, daher kann man tagsüber problemlos draußen sitzen. Allerdings wird es Abends noch frisch, vor allem in der Wüste – als es gegen 20 Uhr wieder in Richtung Stadt ging, hat das Thermometer frostige 17 °C gezeigt.
Es ist faszinierend, wie schnell es hier dunkel wird – innerhalb von 30 Minuten sind Dämmerung und Sonnenuntergang abgehakt und der Sternenhimmel ist zu sehen. Außerdem irritiert mich immernoch, dass es so früh – gegen 18 Uhr – dunkel wird. Dass die Tage in der Heimat im Winter sehr kurz sind, daran bin ich ja gewöhnt. Aber dass man tagsüber draußen problemlos im T-Shirt herumlaufen kann und trotzdem abends um sieben das Licht anmachen muss, das ist anders. Weil sich daran aber das ganze Jahr über nichts ändert, habe ich ja Zeit, mich daran zu gewöhnen.
Weitere Fotos gibt es hier.
Ja, die Galerie ist immer noch kaputt. Update 16.02.2013: Galerien gehen wieder.
Nach der Abgabe der Diplomarbeit hab ich mich Anfang Dezember mit einem Ausflug in die Schweiz zu Andrea belohnt. Sie hat drüben bei den verrückten Hühnern auch schon was dazu geschrieben, daher kann ich mich kurz halten und werde die Ausflüge einfach auslassen.
Es wurde mal wieder Zeit für einen Ausflug – die letzte größere Reise ist immerhin bestimmt schon mehrere Wochen Monate her – und das geht natürlich gar nicht. Mittwoch hieß es also ab in den Zug, dann ab in den Flieger, dann wieder in den Zug und zum Schluss noch in die U-Bahn um am Ende in einer beschaulichen Wohnung in London zu landen. Gründe gab es ja genug: der Herr Schlegel hatte die Abgabe seiner Masterarbeit zu feiern, wir waren beide noch nie auf dieser Insel und unsere Gastgeberin haben wir auch schon jahrelang nicht mehr gesehen.
Vor 10 Tagen hab ich mal wieder mit Julian und Tine gequatscht und diese Chance haben sie gleich genutzt, um mich nach Braunschweig einzuladen. Am Wochenende war es dann soweit und ich begab mich wieder einmal auf Reisen. Bilder hab ich nicht so viele gemacht, weil ich damit beschäftigt war, mir die Zeit mit den vielen Autobauern, die auch eingeladen waren, zu vertreiben. Außerdem hab ich meine Kamera in Braunschweig vergessen. Daher nur eine Zusammenfassung der Erkenntnisse:
Mit dem „in den Himmel auffahren“ habe ich es nicht so eilig, deswegen ging es nur nach Schwarze Pumpe, in das Haus der Familie Förtsch. Und was soll ich sagen: das war mindestens genauso gut – nur ohne tot sein. Denn es gab nicht nur Köstlichkeiten aller Art sondern auch ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm – und das alles 4 Tage lang. Eigentlich wollte ich da ja auch selbst einen ausführlichen Bericht schreiben, aber Zinki hat das drüben bei den verrückten Hühnern schon mal wunderbar zusammengefasst. Dem habe ich fast nichts hinzuzufügen – außer vielleicht, dass das Kraftwerk wirklich beeindruckend war und die neuseeländischen Kinder Nummer eins, zwei und drei von vier für Mutter, Vater und Vaterland sind (das letzte könnt ihr drüben nachlesen). Die restlichen Fotos gibt es hier.
Nachdem mich der letzte Ausflug nach Bayern führte, ging es letztes Wochenende in den Norden der Republik um Philipp zu besuchen und bei dieser Gelegenheit auch gleich den Robert mal wieder zu sehen. Die Hinreise war etwas länger als nach Bamberg, dank mitfahrgelegenheit.de aber nur unwesentlich teurer.
Am Wochenende ging es für mich spontan nach Bamberg. Andrea und Heiko haben Ecki dort besucht und dabei festgestellt, dass Saalfeld gar nicht soweit weg ist – ich mich also einfach in den Zug setzen und auch vorbei kommen könne. Das hab ich dann am Samstag auch gemacht, dabei reichlich was erlebt und viele Erkenntnisse gehabt, die Ecki drüben bei den verrückten Hühnern schon einmal niedergeschrieben hat.