Martin und die alten Medien – heute: Papier

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Vorbemerkung: Dieser Entwurf ist jetzt auch schon wieder einen Monat alt und ich habe mich erfolgreich darum gedrückt, ihn fertig zu schreiben. Damit ich diese Serie endlich abschließen (und eine neue anfangen) kann, bleiben die Verweise wie sie sind und ich habe nur noch kleine Ergänzungen gemacht.

Nach langer Pause gibt es nun doch noch den letzten Eintrag aus der Reihe „Martin und die alten Medien„. Zuletzt habe ich mich ja schon über Papierbücher ausgelassen, heute ist der ganze Rest gedruckter und beschriebener Erzeugnisse dran. Naja, jedenfalls fast :) Anlass waren das Erscheinen von doo, die damit verbundene Berichterstattung (deutsche-startups.denetzwertig.com) und ein Artikel über den Mythos des papierlosen Büros. Um den Abschied vom Papier wenigstens etwas zu beschleunigen, werde ich hier wieder meine persönliche Abwägung von Vor- und Nachteilen niederschreiben – damit ihr sie anschließend ausdrucken könnt.

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Das Leistungsschutzrecht, Christoph Keese und die zentrale Clearingstelle

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Zum Leistungsschutzrecht (LSR) und den daraus resultierenden Konsequenzen wurde schon an vielen Stellen geschrieben, deswegen will ich hier bloß auf ein paar Beiträge hinweisen: beim lawblog, auf wortfeld.de und von Mario Sixtus. Auf einen Beitrag möchte ich jedoch näher eingehen – nämlich den von Christoph Keese, Cheflobbyist der Axel Springer AG. Keese schreibt in seinem privaten Blog:

Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage sollte von Verlagen und Bloggern verantwortungsvoll genutzt werden. Dazu gehört, dass die Rechte schnell und unkompliziert geklärt werden können, dass harmlose Nutzer weder kriminalisiert noch mit Abmahnwellen überzogen werden und dass es attraktive Preise gibt.

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Martin und die alten Medien – heute: Papierbücher

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Nun geht es an mein Lieblings-Hass-Medium: Papier – heute erstmal in Form von Büchern. Nächstes mal alles andere, vor allem amtliche Schriftstücke, Rechnungen und ähnliches. Bei vielen Menschen haben Bücher einen gewissen Sonderstatus und sind praktisch unantastbar. Ich vermute daher, dass dieser Beitrag kritischer aufgefasst wird als die zu Telefon und Fernsehen – und tatsächlich fiel mir diese Digitalisierung verhältnismäßig schwer. Allerdings gibt es nach über 3 Monaten mit einem Kindle – und vielen, vielen Umzügen in den letzen Jahren –  für mich kein zurück. Da es zu Papierbüchern auch nur wenig Alternativen gibt, ist dieser Beitrag mehr oder weniger ein Vergleich mit dem Kindle. Diesen werde ich allerdings zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal detailliert betrachten.

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Martin und die alten Medien – heute: Das Fernsehen

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Heute gibt es den zweiten Teil meiner (vermutlich) vierteiligen Serie wider die alten Medien und diesmal geht es um das Fernsehen. Wie auch beim Telefon stört mich weniger die Art der angebotenen Inhalte (also Bewegtbild mit Ton), sondern vielmehr die Rahmenbedingungen. Diesmal wird die Liste der positiven Eigenschaften jedoch wesentlich kürzer ausfallen.

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Martin und die alten Medien – heute: Das Telefon

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Wer mich ein bisschen kennt wird wissen, dass ich kein großer Freund der „alten“ Medien bin. Zu diesen alten Medien gehören für mich zumindest Telefon, Fernsehen und Papier in allen möglichen Formen. Ich will diesen Kommunikationsformen nicht generell die Existenzberechtigung absprechen, aber ich möchte auch nicht genötigt werden, sie ständig benutzen zu müssen, nur weil mein Kommunikationspartner „das schon immer so gemacht hat.“

Heute werde ich darlegen, was mir am klassischen Telefon nicht gefällt, welche Einsatzzwecke ich trotzdem sehe und an welcher Stelle ich bevorzugt Alternativen nutze. Dabei geht es ausdrücklich nicht um gesprochene Kommunikation per se sondern um diese Geräte, die durch Telefonnummern adressiert werden und mit denen oft eine monatliche Rechnung verbunden ist.

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