A Facebook update in „real life“

Veröffentlicht am

Nice sketch, except that Facebook is nothing like your digital home. It’s a public space in which you’re a guest. The owner is free to make any change he wants and you are free to leave. Facebook is not your home, it’s more like a hotel dirt cheap hostel or a commune. You can stay for free but in return have to accept a mutable environment and the immutable speakers in the ceiling which present you special offers all the time even though you were never asking for them. They’re still better than cameras, but I for one wouldn’t consider this a home anyway.

If you want a digital home, get some webspace and your own domain. Depending on your demand and skills, it costs somewhere between 1 € and 7.5 € a month, with plenty of options in between. With a WordPress fundament, some IFTTT plaster and thousands of interiors decorators and craftspeople you can easily have a nice digital place of your own. And the best thing: you don’t even need to leave all your loved stuff in your not-so-loved commune – with reclaim.fm you’ll soon have a moving company at your side to ease the transition. It’s a few hours of work for which you get your own digital home. Fully under your control, with plenty of room to grow and expand, ad free.

Once you feel comfortable, get out and use a feed reader to roam the neighborhood world.

Slightly related: Why would Facebook put a bookshelf in your room, when ebook readers are all the rage?

via Mashable


Über die Zusammenarbeit von Gmail und Google Drive – Nachtrag

Veröffentlicht am

Gestern habe ich mir ja schon gewünscht, Anhänge direkt aus Gmail nach Google Drive speichern zu können. Heute wünsche ich mir, dass ich ganze Emails in Drive ablegen kann. Das hätte zweierlei Vorteile:

  1. Man könnte alle für ein Projekt wichtigen Emails bei den restlichen Unterlagen des Projekts sammeln. Natürlich könnte ich auch einfach alle Beteiligten auf Kopie setzen und später durchsucht jeder sein Email-Archiv. Allerdings funktioniert dieses Vorgehen schon dann nicht mehr, wenn später neue Mitglieder zum Projekt hinzugefügt werden. Außerdem glaube ich, dass in so manchem Archiv so mache Email nicht mehr zu finden ist.
  2. Emails werden verlinkbar, womit man sich und den Kollegen die – eben nicht immer ganz einfache – Suche im Archiv sparen kann. Statt „das stand in einer Email Ende April von Alice an Bob, du müsstest in Kopie gewesen sein“ (oder der drölfzigsten Weiterleitung) wäre nur ein „das steht hier“ und der entsprechende Link nötig.

Natürlich könnte man beide Ergebnisse auch dadurch erreichen, Emails einfach in ein Google Doc zu kopieren. Ja, aber:

  • Das ist eine Frickel-Lösung.
  • Außerdem hätte ein besonderer Dateityp „Email“ in Google Drive, für den niemand Schreibrechte besitzt, eine gewisse Eleganz.

Ja, ich hätte gern eine elegante Lösung :)


Über die Zusammenarbeit von Gmail und Google Drive

Veröffentlicht am

Schon wieder Google, schon wieder etwas zu meckern!

Es gibt keine offizielle Möglichkeit in Gmail erhaltene Anhänge direkt nach Google Drive zu verschieben. Das ist ziemlich schade, denn das Internet hier sticht nicht immer durch berauschende Geschwindigkeiten hervor. Tatsächlich kommt es in letzter Zeit auch hin und wieder vor, dass ich Dateien nur aus Gmail herunterlade um sie kurze Zeit später wieder in Google Drive hochzuladen.

Gmail Anhänge

Weiterlesen »


Gmail Nachrichteneditor und Anhangsoptionen

Veröffentlicht am

Der inzwischen gar nicht mehr so neue Editor in Gmail gefällt mir ziemlich gut, aber er hat einen kleinen Makel: Viele Optionen sind erst verfügbar, nachdem man mit der Maus irgendwo hingezeigt hat. Das ist unglaublich nervig, weil man dann zwei kleine Ziele treffen muss. Das Problem tritt an zwei Stellen auf – einmal bei den Anhängen und einmal bei der Formatierung des Textes. Letzteres ist jedoch weniger dramatisch, da für alle Optionen Tastaturkürzel verfügbar sind, was natürlich eine bessere Lösung darstellt als irgendwelche Schaltflächen einzufügen. Warum die Absatz-Formatierung noch eine Menü-Ebene tiefer versteck ist, erschließt sich mir zwar nicht richtig – aber immerhin spart Google so aber ein bisschen Platz.

Bei den Anhängen ist die Sache allerdings noch viel unklarer, denn dort wo die Anhangs-Optionen hingehören, ist einfach bloß eine graue Fläche:

Gmail Anhangs-Plus

Gmail Anhangs-Optionen

Bilder und normale Anhänge sind relativ unproblematisch, weil man die ja einfach von verschiedenen Quellen in den Editor ziehen kann. Für Links ist ein Tastaturkürzel verfügbar und Emoticons sind verlustbar – aber das sieht ja auch nicht jeder so und die Shortcuts kennen auch nicht alle Nutzer.

Damit bleibt die Frage, warum ich auf das + zeigen muss, um einen Termin einfügen zu dürfen? Oder einen Verweis auf eine Datei in Google Drive? Drive ist immerhin einer der wenigen Dienste, für die Google Geld verlangt.


Facebook Home

Veröffentlicht am

So Facebook developed and released an Android home- and lockscreen replacement called Facebook Home. After seeing the first hands-on at The Verge, I see three issues.

Android notifications

This is a minor problem but one that’d bug me. The notifications in the Android notification bar seem to stay, even if you answer an incoming message via the chat head. Even the standalone Facebook Messenger app has this issue. If I answer a message from another device, the notification for that message should disappear.

Unlock passcode

Home allows you to easily put content (including likes and comments) on Facebook. This workflow breaks, once some kind of unlock passcode is set up, to keep other people from accessing your phone. Even though it’s not too hard to guess passcodes by looking at fingerprints or just staring at the phone while the owner enters it, they give some protection. Everybody with access to your phone can easily impersonate you in pretty much any written communication. While you should be interested in setting up some kind of protection, Facebook isn’t.

Ads and Content

Facebook needs to make money and hence will at some point start presenting you ads and sponsored stories. Judging from the standalone Facebook app, only the first story is actual content from your friends and even a single swipe will shove an ad in your face. I for one would prefer not to see those on my lockscreen.

Apart from this, The Verge sees another issue: the content your friends post to Facebook. Take a look at your feed – how many of the photos you see in there would you like to be on your lockscreen? My personal quota is ~ 25 % – and that’s photos I wouldn’t mind to see, none of them are really good. Status updates without pictures will show the cover photo, most of them aren’t great either.

I see how Home is good for Facebook and why they developed it. I just don’t see why users would actually want to use it.


Geschichten und Orte

Veröffentlicht am

Vor einer Weile bin ich drüben bei Isabel Bogdan über einen Artikel zu Stories & Places gestolpert. Eine wunderbare Webseite die im Wesentlichen aus einer Karte besteht, auf der man Markierungen setzen kann. Jede dieser Markierungen steht für einen Blogartikel, der vom entsprechenden Ort handelt oder (mehr oder weniger eng) mit ihm verbunden ist. Wenn ich nicht gerade in der Wüste wäre wo die meisten der Artikel in meinem Aktionsradius von mir stammen, könnte ich mir das prima als Ergänzung zum Reiseführer vorstellen. Vor allem, um weniger mainstreamige Orte zu entdecken. Jedenfalls, wenn ich Zeit zum Lesen hätte.

Aus Sicht des Schreibenden wäre es natürlich bequemer, wenn man WordPress beibringen könnte, die Markierung selbst zu setzen. Wahrscheinlich geht das auch irgendwie, ist aber mit großem initialen Aufwand verbunden. Als Leser wiederum fände ich eine Kategorisierung der Artikel nach Sprache schön. So ist es aber auch schon wunderbar.



„Mothers of Jews who like Bacon“

Veröffentlicht am

Facebook announced Graph Search some days ago. Facebook describes Graph Search as

With Graph Search you combine phrases (for example: „my friends in New York who like Jay-Z“) to get that set of people, places, photos or other content that’s been shared on Facebook.

Just like any other feature introduced by Facebook, this is going to freak people out. However, it’s also a source of fun – maybe except for Jews who like bacon :)


Gmail: Versand rückgängig machen

Veröffentlicht am

Der Emailanbieter meiner Wahl bietet in seiner Weboberfläche eine gar großartige Funktion an: Undo Send (englisch) oder auch Versand rückgängig machen. Nach einem Klick auf den Senden-Knopf wird der Editor geschlossen und die Nachricht in die entsprechende Konversation eingereiht. Allerdings wird sie nicht direkt verschickt sondern zunächst nur zum Versand eingereiht. Dadurch bekommt man 10 Sekunden Zeit, den Versand der Email „rückgängig“ zu machen – bzw. zu verhindern. Perfekt doch noch nicht angehängte Anhänge oder den dummen Rechtschreibfehler in der wichtigen Email, den man trotz Rechtschreibprüfung und mehrfachem Gegenlesen erst entdeckt, wenn es zu spät ist.

Womit hat es Google nun also verdient, in der Meckerecke zu landen? Genau diese Funktionalität fehlt in der Gmail App für Android und der Gmail offline Chrome Erweiterung. Dabei wäre eine ähnliche Funktion auf dem Smartphone noch viel praktischer, wo man hin und wieder den falschen Knopf trifft und halbfertige Emails verschickt.


Ego Google

Veröffentlicht am

Nachdem eine gewisse Frau M. mir gestern noch erfreut davon berichtet hat, dass – als sie auf der Suche nach einem Traukarten-Spruch war – der Google-Vorschlag zu „Ehe mit“ sie völlig aus dem Konzept gebracht hat, lief heute dieser Artikel von Kris Köhntopp an mir vorbei, in dem er Google’s Vorschläge zu einigen „persönlichen“ Suchen dokumentiert. Einmal im Thema drin, musste ich das natürlich mit meinen Ergebnissen vergleichen. An dieser Stelle sei außerdem noch auf eine sehr schöne und verständliche Erklärung zu Google auf Erich sieht verwiesen. Die ganze Serie ist lesenswert, der verlinkte Artikel macht deutlich, dass Google uns gar nicht kennt, sondern nur statistisch in Cluster sortiert und dann entsprechende passende Ergebnisse vorschlägt. Damit bleibt eigentlich nur noch die Frage zu klären, wie ich bitte in den Frauen-Cluster geraten bin -.-‚

Google-Vorschläge "Ich bin"

Weiterlesen »