Aktion „Agraprofit“

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Ziemlich coole Aktion von Öko+Fair. Die Reaktionen der Kundschaft sind zwar wenig überraschend aber dennoch enttäuschend. In den Kommentaren zum Video finden sich noch ein paar zusätzliche Erläuterungen der Macher, z.B.:

[..] die Reaktionen waren ganz unterschiedlich. Es gab auch Käufer die tatsächlich der Meinung waren mit dem Kauf etwas Gutes getan zu haben. Die Trigger ‚fair‘ und ‚kontrolliert‘ haben da ihren Zweck erfüllt – alles andere wurde dann ausgeblendet. Natürlich waren auch einige verwundert – haben verlegen gelacht.

Also: Augen auf beim Lebensmittelkauf!


„Mothers of Jews who like Bacon“

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Facebook announced Graph Search some days ago. Facebook describes Graph Search as

With Graph Search you combine phrases (for example: „my friends in New York who like Jay-Z“) to get that set of people, places, photos or other content that’s been shared on Facebook.

Just like any other feature introduced by Facebook, this is going to freak people out. However, it’s also a source of fun – maybe except for Jews who like bacon :)


Gelernt (II)

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Berlin: Wenn einem der Botschaftsmitarbeiter anbietet, einen Tee zu trinken, dauert es länger.

EZY4575 und EZY4576: Die easyJet Muffins (Blaubeer und Schoko) schmecken durchaus ganz lecker. Der Starbucks-Tee allerdings nicht – Pfefferminze ist in Ordnung, Earl Grey war ein klarer Fehlgriff.

Neapel: Unter der Stadt befindet sich ein riesiges Netz aus Tunneln und Höhlen. Früher hat man die Steine aus denen man ein Haus gebaut hat, einfach direkt darunter herausgeschlagen. Tuffstein macht’s möglich. Einige dieser Tunnel und Zisternen kann man begehen, wie z.B. den Tunnel Borbonico (englisch). Unsere Führerin hat uns dann auch erklärt, dass sie den italienischen Besuchern immer noch erklären müssen, dass es nicht in Ordnung ist, Müll einfach in die Brunnen der Zisternen zu werfen.

Es gibt auch Erkenntnisse aus Hamburg, Frankfurt und Magdeburg.


Gmail: Versand rückgängig machen

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Der Emailanbieter meiner Wahl bietet in seiner Weboberfläche eine gar großartige Funktion an: Undo Send (englisch) oder auch Versand rückgängig machen. Nach einem Klick auf den Senden-Knopf wird der Editor geschlossen und die Nachricht in die entsprechende Konversation eingereiht. Allerdings wird sie nicht direkt verschickt sondern zunächst nur zum Versand eingereiht. Dadurch bekommt man 10 Sekunden Zeit, den Versand der Email „rückgängig“ zu machen – bzw. zu verhindern. Perfekt doch noch nicht angehängte Anhänge oder den dummen Rechtschreibfehler in der wichtigen Email, den man trotz Rechtschreibprüfung und mehrfachem Gegenlesen erst entdeckt, wenn es zu spät ist.

Womit hat es Google nun also verdient, in der Meckerecke zu landen? Genau diese Funktionalität fehlt in der Gmail App für Android und der Gmail offline Chrome Erweiterung. Dabei wäre eine ähnliche Funktion auf dem Smartphone noch viel praktischer, wo man hin und wieder den falschen Knopf trifft und halbfertige Emails verschickt.


Meckerecke

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Hier gibt jetzt eine Meckerecke, in der ich mal mehr, mal weniger ausführlich über Allerlei meckern werde. Damit hier aber kein falscher Eindruck ensteht: Ich werde nur über Dinge schimpfen, die ich für gut und richtig – aber eben trotzdem verbesserungswürdig oder schlecht umgesetzt – halte. Deswegen werden die Deutsche Bahn und Google anfangs wohl häufig vertreten sein.


Gelernt (I)

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Hamburg: Den Schweigefuchs kennengelernt – bei der Recherche festgestellt, dass das tatsächlich ein pädagogisches Mittel ist. Außerdem gelernt, dass es auch das Erkennungszeichen der Grauen Wölfe, einer rechtsextremen, kurdenfeindlichen türkischen Organisation ist und der pädagogische Wert daher unter Umständen etwas eingeschränkt wird.

Frankfurt: Der Name des Fernsehsenders Nickelodeon kommt von Nickelodeon – so hießen Vorführräume in denen man für einen Nickel einen oder mehrere Filme gucken konnte, praktisch eine frühe Form des Kinos. Allerdings wurde uns das im Filmmuseum etwas anders erklärt. Ich meine mich zu erinnern, dass diese Kinetoskope vom Herrn Edison auch als Nickelodeons bezeichnet wurden. Das Geschickte (aus Sicht der Aufsteller) an diesen Geräten war, dass man immer nur etwa eine Minute Film sehen konnte. Um also einen ganzen Film zu sehen, musste man mehrere verschiedene Geräte besuchen – und jedes Mal bezahlen.

Magdeburg: Auch hier gibt es ein cooles alternatives Wohnprojekt – das Thiembuktu. Anders als bei Wiskas in Schwerin wohnen dort auch Familien und es ist ein Café angeschlossen, sodass die Öffentlichkeit einbezogen wird. Das Haus und die Bewohner / Gäste haben einen sehr sympatischen ersten Eindruck gemacht.

Irgendetwas habe ich bestimmt auch in Schwerin gelernt, aber inzwischen wieder vergessen. Mal sehen, was der Rest der Reise so mit sich bringt.



The Key to Driving Gen Y

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Jacqueline Barba in Think With Google:

Gen Ys are a tough crowd for automakers. According to reports, they aren’t all that interested in buying or owning cars. They don’t even really like cars, and they’re not so keen on driving, either. To put this in perspective, the list of things that Gen Ys like better than cars includes the internet, iPhones, tablet’s, and – according to one study published by Auto News – visiting the dentist.

That’s exactly how I feel about cars – maybe apart from the dentist thing. For me, using public transport and car pooling is usually cheaper and easier than owning and maintaining a private car. Another article covering the topic by Hasan Dudar & Jeff Green on Bloomberg tries to give an explanation:

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