Campus Party (English, German) – according to its own description „the biggest electronic entertainment event in the world“ – will be in Berlin at the end of August. I have no idea if it’s any good, but its main topics are technology and Europe. Since these are two subjects I’m really interested in and there’s a chance to get to the conference for free by presenting an idea, I’ll give it a try. So here’s my proposal:
Monatsarchiv: Juni 2012
Das Leistungsschutzrecht, Christoph Keese und die zentrale Clearingstelle
Veröffentlicht amZum Leistungsschutzrecht (LSR) und den daraus resultierenden Konsequenzen wurde schon an vielen Stellen geschrieben, deswegen will ich hier bloß auf ein paar Beiträge hinweisen: beim lawblog, auf wortfeld.de und von Mario Sixtus. Auf einen Beitrag möchte ich jedoch näher eingehen – nämlich den von Christoph Keese, Cheflobbyist der Axel Springer AG. Keese schreibt in seinem privaten Blog:
Das Leistungsschutzrecht für Presseverlage sollte von Verlagen und Bloggern verantwortungsvoll genutzt werden. Dazu gehört, dass die Rechte schnell und unkompliziert geklärt werden können, dass harmlose Nutzer weder kriminalisiert noch mit Abmahnwellen überzogen werden und dass es attraktive Preise gibt.
Das nächste Experiment: Seitan selbst gemacht
Veröffentlicht amDa ich dieses Wochenende in Saalfeld bin, hatte ich etwas Zeit drüber und konnte mal wieder etwas ausprobieren. Wie ich darauf gekommen bin, mich in der Herstellung von Seitan zu versuchen, kann ich nicht sagen. Es muss wohl daran liegen, dass mir die Wiskas WG ein wenig fehlt – denn dort hat Stephan öfter solche Experimente gestartet. Eine kurze Recherche ergab, dass es das klügste wäre, einfach Gluten-Mehl zu kaufen um sich das Auswaschen zu sparen – das gab es im lokalen Tegut aber leider nicht. Im Nachhinein kann ich aber sagen, dass auch der „lange“ Weg kein großes Problem darstellt.
Mobilität
Veröffentlicht amMitte Februar hab ich die Latitude Location History aktiviert und seitdem logt Google meine Bewegungen mit und macht lustige Statistiken draus. Am Wochenende, also etwa vier Monate nach der Aktivierung, hat Google 10 000 gefahrene Kilometer gemeldet. Krasse Sache, auch wenn ich mir nicht sicher bin, mit welcher Unsicherheit diese Angabe behaftet ist. Oft wird ja nicht mit GPS-Koordinaten, sondern mit Funkzellen gearbeitet. Wenn das allerdings so weiter geht, brauch ich noch etwas weniger als 12 Jahre, bis ich es einmal zum Mond geschafft habe :) Das allerbeste daran ist, dass ich den größten Teil der Strecke in ICEs verbringe und es dort Strom und (dank Smartphone) Internet gibt. Auch wenn die 3G-Repeater in dem ICE, in dem ich gerade sitze, anscheinend kaputt sind -.-‚
Erkenntnisse aus Braunschweig
Veröffentlicht amVor 10 Tagen hab ich mal wieder mit Julian und Tine gequatscht und diese Chance haben sie gleich genutzt, um mich nach Braunschweig einzuladen. Am Wochenende war es dann soweit und ich begab mich wieder einmal auf Reisen. Bilder hab ich nicht so viele gemacht, weil ich damit beschäftigt war, mir die Zeit mit den vielen Autobauern, die auch eingeladen waren, zu vertreiben. Außerdem hab ich meine Kamera in Braunschweig vergessen. Daher nur eine Zusammenfassung der Erkenntnisse:
On renewables and public transport
Veröffentlicht amPhil Hart writes at theoildrum.com:
The Germans today have serious penetration of solar and wind, and a grid at capacity in some corners as a result. I get the sense they are well aware of the challenges they have set themselves and will commit everything that we admire about what it is to be German towards finding the limits of what is possible with renewables.
Seeing a problem and saying „That’s not possible anyway“ is easy. But it’s an attitude of ambitiously throwing money and brains at problems to find and push limits is what got us from living in caves to what we have today. I think in terms of renewable energies Europe in general and Germany in particular are leading the way – and that’s great. But it’s not only renewables:
Something I appreciated outside the conference venue was Vienna’s fantastic public transport. The underground, surface trains and trams were frequent and very efficient at moving us around town. I’ve never seen so few cars in a major city, even in peak hour, nor did I ever feel like I could have got around quicker or easier in one.
As of now I don’t see I reason why I should personally own a car. Bikes, public transport incl. rail traffic, rental cars and car sharing seem perfectly fine, although there’s room for improvement when it comes to reducing transaction costs (German).
Operation Fensterbrett-Kräuter: Erfolg!
Veröffentlicht amInzwischen ist es 7 Wochen her, dass ich 6 Sorten Kräutersamen in zwei Blumenkästen gestreut habe – und was soll ich sagen: Ich bin sehr zufrieden. Basilikum, Dill und Bohnenkraut verhalten sich äußerst vorbildlich – das liegt bestimmt daran, dass sie zusammen in einem Kasten sind. Die Petersilie könnte etwas mehr sein, vllt war ich mit den Samen aber auch einfach nur zu geizig. Beim Majoran hab ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben. In Sachen Schnittlauch musste ich allerdings ein Bisschen schummeln. Als es auch vorgestern noch nicht so aussah, als würde sich da noch etwas tun, habe ich dem lokalen Blumenladen einen Besuch abgestattet und fertigen Schnittlauch zum Pflanzen gekauft. Insgesamt bin ich trotzdem begeistert! Es gab auch schon den ersten Salat mit eigenen Kräutern.
Über Unsicherheiten und Abweichungen
Veröffentlicht amAus dem „Leitfaden zur Angabe der Unsicherheit beim Messen (GUM)“:
Im vorliegenden Leitfaden werden die Benennungen „Messabweichung“ und „Unsicherheit“ sorgfältig unterschieden. Sie sind keine Synonyme, sondern stehen für völlig verschiedene Begriffe. Daher sollten sie weder miteinander verwechselt nach falsch gebraucht werden.
Ich glaube, es ist generell ratsam, unterschiedliche Dinge und Begriffe nicht miteinander zu verwechseln oder falsch zu gebrauchen.
Everything’s amazing but nobody’s happy
Veröffentlicht amYesterday evening I had a G+ Hangout with my family. After having some issues joining the hangout and then seeing the rather low video quality I was like: „Come on Google, you can do better.“ Then I saw how excited my grandma was about seeing and talking to her grandchildren while two of them were hundreds of kilometers away. When I finished the video-call, I had to think of this video.
He’s pretty much right. Except: I’m an engineer, if I settle for mediocre results, all we’ll get are mediocre results. That shouldn’t stop me from enjoying a family hangout though.