Gestern war es Zeit dem Kino in Saalfeld einen ersten Besuch abzustatten. Mittwochs kommt hier immer „Der besondere Film“, wie es inzwischen ja in manchen Kinos üblich ist. Diese Woche wurde „Kriegerin“ (IMDB, Wikipedia) gezeigt. Im Film geht es um Marisa, eine 20jährige, die tief im Nazi-Milieu verankert ist, sich aber im Laufe der Handlung immer weiter distanziert und schließlich mit der Gruppe bricht. Parallel dazu steigt die 15jährige Svenja in die Gruppe ein und betrachtet Marisa als ihr Vorbild.
Monatsarchiv: Mai 2012
Gelesen und für verschieden befunden – der ganze Rest
Veröffentlicht amIrgendwann hatte ich mal das Ziel, jedes Buch, das ich auf dem Kindle lese, hier im Blog zu rezensieren. Bei Lichte betrachtet, war dieses Vorhaben natürlich von Anfang an zum Scheitern verurteilt, und jetzt hab ich es auch eingesehen. Ein Problem ist nämlich, dass es gar nicht so einfach ist, das in Worte zu fassen was mir an einem Buch gut bzw. nicht so gut gefällt. Das größere Problem ist allerdings, dass ich zu wenig Zeit habe ’ne faule Socke bin. Lange habe ich mich noch der trügerischen Hoffnung hingegeben, dass ich das bestimmt alles nachhole. Es heißt ja die Hoffnung stirbt zuletzt, aber jetzt ist sie tot. Deshalb gibt es hier und jetzt eine kurze Übersicht, damit ich wenigstens alle Bücher im Blog finde.
Die Liste ist nach dem Kaufdatum geordnet, Bücher die ich tatsächlich ausführlich rezensiert habe, kommen nicht vor. Die Liste wird auch nicht weiter ergänzt – evtl. gibt es gegen Ende des Jahres einen neuen, vergleichbaren Eintrag. Eine Gesamtübersicht gibt es also nur in der Kategorie „Bücher“.
Gelesen und für gut befunden – Wir sind jung und brauchen die Welt
Veröffentlicht amIch kann gar nicht mehr sagen, wie ich auf Daniel Boeses Buch „Wir sind jung und brauchen die Welt“ (Verlagsseite, bei Amazon) gestoßen bin – wenn ich meiner Browserhistorie glauben darf, wird es wohl dieser (jetzt nicht mehr verfügbare) Artikel gewesen sein. Wie dem auch sei, die Leseprobe muss ausreichend vielversprechend gewesen sein, um knapp 12€ für das ganze Buch zu bezahlen und es dann auch zu lesen. Im Text werden verschiedene jugendliche Aktivisten und ihre Aktionen zum Schutz des Klimas vorgestellt – ein Themenfeld, also, das ich durchaus spannend finde.
Wie ich mir Mobilität vorstelle
Veröffentlicht amUngefähr so. Nur nicht auf Düsseldorf beschränkt, sondern für ganz Deutschland die ganze EU. Ein Fahrschein, am liebsten auf der BahnCard oder per NFC im Handy integriert. Natürlich müsste es dann verschiedene Pakete geben – Zeitfahrkarten für das passende ÖPNV-Tarifgebiet, Zeitkontingente für Fahrrad und Auto. Diese sollten sowohl zeitlich als auch räumlich möglichst flexibel einsetzbar sein. Dazu kann man alles was nicht in gebuchten Paketen drin ist, auch stück- bzw. minutenweise kaufen. So hätte ich das gern. Wobei ein fahrscheinloser ÖPNV auch in Ordnung wäre.
Himmelfahrt in Schwarze Pumpe
Veröffentlicht amMit dem „in den Himmel auffahren“ habe ich es nicht so eilig, deswegen ging es nur nach Schwarze Pumpe, in das Haus der Familie Förtsch. Und was soll ich sagen: das war mindestens genauso gut – nur ohne tot sein. Denn es gab nicht nur Köstlichkeiten aller Art sondern auch ein vielfältiges Unterhaltungsprogramm – und das alles 4 Tage lang. Eigentlich wollte ich da ja auch selbst einen ausführlichen Bericht schreiben, aber Zinki hat das drüben bei den verrückten Hühnern schon mal wunderbar zusammengefasst. Dem habe ich fast nichts hinzuzufügen – außer vielleicht, dass das Kraftwerk wirklich beeindruckend war und die neuseeländischen Kinder Nummer eins, zwei und drei von vier für Mutter, Vater und Vaterland sind (das letzte könnt ihr drüben nachlesen). Die restlichen Fotos gibt es hier.
Vier Tage Hamburg!
Veröffentlicht amNachdem mich der letzte Ausflug nach Bayern führte, ging es letztes Wochenende in den Norden der Republik um Philipp zu besuchen und bei dieser Gelegenheit auch gleich den Robert mal wieder zu sehen. Die Hinreise war etwas länger als nach Bamberg, dank mitfahrgelegenheit.de aber nur unwesentlich teurer.
Neues vom Dorf – IGZ jetzt mit eigener Telefonzelle
Veröffentlicht amOk, sie ist nicht wirklich neu sondern steht da schon seit mindestens 5 Wochen (aber erst jetzt ist es abends nach dem Schwimmen noch hell genug für ein schönes Foto). Und sie ist gelb, also ist sie wahrscheinlich noch viel älter. Und es hängt ein Zettel dran, dass das keine öffentliche Telefonzelle ist (was allerdings nicht ausschließt, dass es eine für das IGZ reservierte Telefonzelle ist).
Aber allein die Symbolik, ein Innovations- und Gründerzentrum mit etwas auszustatten, das
- (trotz leichter Renaissance) seit Jahren auf dem Rückzug ist,
- in der aktuellen Generation auch nicht mehr gelb ist,
- Preise wesentlich oberhalb der Grenzkosten verlangt
- weil es ursprünglich von einem Unternehmen betrieben wurde, das ein künstliches, staatliches Monopol hatte
Anbieterwechsel – Fyve
Veröffentlicht amIm November 2009 bin ich zu o2 gewechselt. Hauptsächlich deswegen, weil ich mir damals ein Smartphone zugelegt hatte und das Datennetz im Netz von E-Plus praktisch nicht existent war. Außerdem wurden die Tarife auch außerhalb der No-Frills-Anbieter in eben jenem E-Plus-Netz bezahlbar. Lange war ich auch damit glücklich. Inzwischen ist aber auch das o2-Netz ziemlich überfüllt und die Übertragungsraten nicht mehr das Gelbe vom Ei. Außerdem kann ich Heeme auf dem Dorf immer noch nicht im ganzen Haus telefonieren. Da trifft es sich gut, dass es nun auch günstige Anbieter gibt, die das Netz von Vodafone nutzen. So wurde es mal wieder Zeit für einen Wechsel.