Ich habe mich ja schon ein bisschen auf diesen Artikel gefreut :) Mit meinem Umzug nach Saalfeld habe ich die zehnte Wohnung/Zimmer/was-auch-immer in den letzten zehn Jahren bezogen. Dazu kommen gefühlte 1000 18 Umzüge, die letzten fünf mit Bus und Bahn. Sowas muss natürlich gewürdigt werden.
Wo denn nun?
Juli 1999 – Juli 2003: Altes Internat, aka „Ghetto“ in Cottbus
Juli 2003 – Juli 2005: Neues Internat, immer noch Cottbus
Juli 2005 – Juli 2006: Wegen Platzmangel im Internat zusammen mit PS in eine Wohnung gesteckt
Dezember 2006 – August 2007: Zivildienst im Wohnheim Holzsußra
Oktober 2007 – August 2010: Lustiges WG-Leben mit PS und RS in Magdeburg
September 2010 – Februar 2011: Noch mehr lustiges WG-Leben, diesmal mit PJ und SR
März 2011 – August 2011: Noch mehr lustiges (diesmal Großraum-)WG-Leben bei Wiskas in Schwerin
August 2011 – Januar 2012: Wieder mal Wohnheim, diesmal in Dänemark
Januar 2012 – März 2012, und immer mal wieder zwischendrin: Hotel Mama
seit April 2012: Saalfeld, diesmal wieder lustiges WG-Leben
Was ich dabei gelernt habe
Umzüge mit dem Zug sind wesentlich bequemer als mit dem Auto – jedenfalls wenn man ein möbliertes Zimmer bezieht. Das mag zunächst verwunderlich klingen, hat aber einen ganz einfachen Hintergrund: Wenn ich mit dem Auto fahre, mache ich mir weniger Gedanken darum, was ich benötige – ich stecke einfach sicherheitshalber alles ein. Das macht meistens nur mehr Arbeit: beim Einpacken, beim Auspacken, beim Staub wischen. Mit der richtigen Ausrüstung kann man auch mit den Öffentlichen relativ viel relativ bequem transportieren. Abgesehen davon, muss man den Berg voller Zeug ja meistens nicht sehr weit tragen. Höchstens mal von einem Gleis zum anderen oder bis vor den Bahnhof. Oder der Komfortgewinn resultiert doch daraus, dass ein möbliertes Zimmer bezogen wird :)
Und wo ist es am schönsten?
Heeme, natürlich :)